Einen sonnigen, warmen Frühlingstag bescherte uns der 1. April in diesem Jahr. Und was gibt es da schöneres, als den Tag draußen in der Natur zu verbringen, frische Luft und Sonne zu tanken? So machten wir uns wiedereinmal auf ins wunderschöne Elbsandsteingebirge.
Das kleine Flüßchen Kirnitzsch hat im Laufe von Jahrtausenden ein tief eingeschnittenes Tal erschaffen, das sich von Böhmen durch die Felsen des Elbsandsteingebirges bis zur Elbe erstreckt. Hier befindet sich auch der bei Wanderern und Kletterern beliebte Campingplatz Ostrauer Mühle, der auch uns diesmal als Start für unsere Wanderung diente.
Wir folgten dem Malerweg zunächst auf dem Flößersteig flußabwärts und später durch die Dorfbachklamm hinauf nach Altendorf. Von hier ging es dann hinunter in die grünen Auen des Sebnitztals, wo das klare Wasser die Hunde zum erfrischenden Bade lud. Weiter dem Verlauf des Malerweges folgend, wanderten wir zum romantischen Kohlichtgraben, einer wilden Schlucht zwischen Kohlmühle und Waitzdorf. Nach einem etwa 30minütigen Aufstieg erreichten wir schließlich den Aussichtspunkt an den Ochelwänden, ein ganz wunderbares Fleckchen Erde, wo wir uns reichlich Zeit für eine Mittagsrast nahmen. Frisch gestärkt, jedoch noch etwas durstig, ging es nun nach Waitzdorf. Hier stillten wir unseren Durst bei einem kühlen Hefeweizen im Gasthof.
Dann ging es durch den Dorfgrund über unzählige Holzstufen hinunter in den Tiefen Grund und von da über den "Ochelweg" zurück zum Kohlichtgraben. Unser letztes "Gipfelziel" war dann der Adamsberg bei Altendorf, den wir von Kohlmühle aus nach einem schweißtreibenden Anstieg erreichten. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick hinüber zu den Schrammsteinen und auf die Tafelberge. Der Rückweg führte uns dann auf bekannten Pfaden über Altendorf und durch die Dorfbachklamm hinunter zum Campingplatz im Kirnitzschtal.
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