Wenn es schneit, wenn es schneit, dann ist Ostern nicht mehr weit... 😊
Eigentlich bin auch ich mittlerweile auf Frühling eingestellt, doch Petrus war offenbar anderer Meinung. Und während es bei uns in niedrigeren Gefilden alles grau in grau ist, hat sich das
Erzgebirge sein Winterkleid noch einmal angezogen.Was liegt da also näher als eine schöne Rundwanderung im verschneiten Winterwald?
Gestartet sind wir am Wanderparkplatz zwischen Crottendorf und Neudorf. Wir überquerten die Straße und wandern auf dem breiten Fahrweg bis zur ersten Kreuzung. Hier ging es nach links und nun
immerunter der Stromleitung entlang bis zum Querweg, dem mit einem grünen Strich markierten Rundweg Crottendorf. Hier wanderten wir nun nach rechts und folgten immer dem markierten
Rundweg.
Dieser führte uns erst durch den Wald und später aussichtsreich immer am Waldrand entlang zur Talstation des Skiliftes. Von nun an ging es stetig aufwärts, und nach einiger Zeit kamen wir wieder
in den Wald hinein. Bald stießen wir auf einen breiten Forstweg. Diesen überquerten wir und verließen nun den Rundweg. In tiefen Spurrillen hatten sich Schlamm und Wasser gesammelt, und ich war
froh, dass alles mit einer dicken Schneedecke überzogen war. Schließlich brachte uns der Weg an eine Wiese mit einer kleinen Schutzhütte. Vor uns lag das sonnenbeschienene Sehmatal mit dem
Örtchen Neudorf. Dahinter erhoben sich der Fichtelberg und der Keilberg über dem Erzgebirgswald.
Am Waldrand entlang ging es nun abwärts, unten an der Ecke dann nach rechts, und wenige Minuten später stießen wir wieder auf den befestigten Forstweg. Auf diesem ging es nach links zurück zum
Parkplatz.
Eine sehr schöne Runde, die sich auch für den Nachmittagsspaziergang nach der Arbeit super eignet.
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